Berufspädagogische Streitschrift wider die Totalverzweckung des Menschen im Postfordismus
Seit dem ersten Erscheinen dieses Buches sind knapp mehr als zwei Jahre vergangen. Die Entwicklungen in dieser Zeit haben die dem Buch zugrundeliegende Annahme einer gegenwärtigen, existentiellen „Krise der Arbeitsgesellschaft“ leider vollinhaltlich bestätigt. Viele der in diesem Zusammenhang angesprochenen Trends sind in der Zwischenzeit sogar erst zur vollen Deutlichkeit gelangt. (aus dem Vorwort zur 2.Auflage)
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort zur zweiten Auflage
- Einleitende Bemerkungen
- 1. Zum Zusammenhang von Arbeit, Bildung und politisch-ökonomischem System
- 2. Die Krise des Fordismus und das endgültige „Zur Ware Werden“ der Bildung
- 3. Von der tayloristischen Modernisierung zur heutigen „Postmodernisierung“ der Arbeitswelt
- 4. Unternehmenskultur, Lean production, Ganzheitlichkeit, Flexibilisierung … die Unternehmens-strategien des Post-Taylorismus
- 5. Schlüsselqualifikationen – der zentrale berufspädagogische Ideologiebegriff des Post-Fordismus
- 6. Entfremdung – das unveränderte Merkmal der Arbeits- Freizeit-Gesellschaft
- 7. Muße – die vergessene Chance
- 8. Ohne Muße keine (berufliche) Bildung
- 9. Anstatt einer Zusammenfassung: Heinrich Böll: Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral
- 10. Literaturverzeichnis
siehe dazu auch:
- Erich Ribolits – Uni Wien
- komplettes Buch als PDF-Download – 5MB (Uni Wien)
- komplettes Buch bei Streifzüge.org
- Die Arbeit hoch?
Bildung und Bildungspolitik für eine menschenwürdige Gesellschaft
Vortrag gehalten am 21.11.2001 vor dem Zukunftsforum Stuttgarter Gewerkschaften - Artikel von Erich Ribolits bei „Streifzüge.org“
- krisis.org