Halt, Du darfst nicht einfach so in Rente gehn, halt, es ist noch lang nicht soweit! Wir brauchen Dich!
Aus dem Programm: Volumen X – Das neue Programm von Pigor & Eichhorn Für ihr Bühnenprogramm nehmen sich Pigor & Eichhorn das Buch von Hubert Schleichert „ANLEITUNG ZUM SUBVERSIVEN DENKEN“ als Leitfaden :
VOLUMEN X – FRÜHJAHRSTOUR 23 Ein Auszug aus dem Programm Volumen X www.pigor.de | Volumen X
Anleitung zum subversiven Denken Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren. Ein leicht verständlicher Grundkurs in Logik und Argumentation. Blogbeitrag 18.3.2023 Rente gehn! www.pigor.de/songbook
Die meisten Postwachstumstheoretiker und Degrowth-Anhänger haben ein Problem: So hehr und gut ihre Absichten auch sein mögen – ja, die Klimakatastrophe ist die Herausforderung unserer Zeit! –, leider sind die Konzepte für ein anderes, klimaneutrales Wirtschaften äußerst unausgegoren.
Vor 90 und sogar schon vor 140 Jahren wurde das Ende der Arbeit prognostiziert. Paul Lafargue, immerhin der Schwiegersohn von Karl Marx, plädierte für ein Recht auf Faulheit und war sich sicher, dass wir bald auch gar nicht mehr viel arbeiten müssen – drei Stunden am Tage sollten ausreichen –und trotzdem in Wohlstand leben können.
Soziale Ungleichheit, Diskriminierung, Ausbeutung – die Vorwürfe an unsere derzeitige Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, den Kapitalismus, sind groß. Ganze Social Media-Accounts werden mit antikapitalistischen Memes gefüllt.
Während das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) für einen höheren Freiheitsgrad beim Konsum sorgen soll, wird die Produktionsseite der Welt vernachlässigt.
Mit den Postwachstums- bzw. Degrowth-Anhängern gibt es eine Strömung aus Denkern und Aktivisten, die ein anderes Wirtschaften einfordert. Die Rede ist häufig von Überkonsum und Überflussgesellschaft. Gefordert wird eine Abkehr vom Wirtschaftswachstum, auch wird das Bruttoinlandsprodukt als Maßstab für wirtschaftlichen Erfolg kritisiert.
Episode 24 vom 23.08.2019 | von und mit Paul Gäbler
Keiner kann in die Glaskugel schauen, viele versuchen es trotzdem. Philipp Staab zum Beispiel. Er forscht zur Soziologie der Zukunft der Arbeit an der Humboldt-Universität Berlin. Wir reden über das vielfach angekündigte Ende der Erwerbsarbeit, den Kapitalismus im digitalen Zeitalter und wie unsere Zukünfte wohl aussehen könnten. Dazu erzähle ich von meinem Praktikum beim Tagesspiegel und warum ich so podcastfaul geworden bin.