The EU economic war against Russia does nothing to help innocent Ukrainian citizens, victims of this illegal war. Russia is undeterred, while EU citizens face disastrous inflation, rocketing energy costs, and a historic decline in living standards. This is madness… pic.twitter.com/qgKX5eYyNL
WAR IS PEACE? Blanket calls for more arms, more sanctions, more destruction are unweaving any chance at ending this war. MEP Angel Dzhambazki, fined one day prior for performing a nazi salute in the parliament, questions the morality of anti-war politics. Not in my books… pic.twitter.com/li86Vzgw6N
Obwohl immer wieder scharf kritisiert, hat der Kapitalismus als herrschendes Wirtschaftssystem auch die jüngsten Wirtschafts- und Bankenkrisen überlebt und prägt entscheidende Bereiche unseres Lebens. In der Auseinandersetzung mit Geschichte und Entwicklungen des Kapitalismus ist die Analyse von Karl Marx bis heute eine bedeutende Etappe.
Seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1776 ist „Der Wohlstand der Nationen“ von Adam Smith ein Bestseller und wird regelmäßig neu aufgelegt. Doch in der Rezeption werden Schlüsselpassagen mitunter aus ihrem Kontext gerissen und dabei sozialpolitische Überlegungen des Autors außer Acht gelassen.
Woher kommt der Kapitalismus? Ist er durch eine natürliche gesellschaftliche Entwicklung entstanden? Diese Folge nimmt Adam Smith und den freien Markt unter die Lupe.
Liberale und Konservative spotten häufig über die sozialistische Planwirtschaft, gern verweisen sie darauf, dass diese noch nirgends bislang funktioniert habe. Dabei schweigen sie in der Regel aber von Chile, dort nämlich versuchte Präsident Salvador Allende Anfang der 1970er-Jahre mit Hilfe eines kybernetischen Modells eine funktionierende, hochmoderne Planwirtschaft umzusetzen. Ob dies tatsächlich gelungen wäre, darüber können wir heute leider nur spekulieren, da die Vision brutal niedergeknüppelt wurde.
Interview mit Gewerkschaftssekretärin Katja Barthold
Schrottplätze, auf denen Giftmüll gelagert wird, Konzerne, die ihre Produktion ans andere Ende der Welt verlagern wollen: Katja Barthold ist in ihrem Berufsalltag als Gewerkschaftssekretärin mit verschiedensten Formen des Arbeitskampfes konfrontiert. Im dritten „Wohlstand für Alle – Spezial“ erklärt sie, was ihre Arbeit in Thüringen besonders macht, und wieso wir gerade heute starke Gewerkschaften brauchen.
Unterdrückung und Ausbeutung, Revolution und Reformen: Die Geschichte der Arbeiterbewegung beginnt im frühen 18. Jahrhundert in Europa. Im Zuge der Industrialisierung entstand im 19. Jahrhundert eine Gesellschaft, in der die Unterschiede zwischen Arm und Reich immer bedeutender wurden. Vor diesem Hintergrund begann die Arbeiterbewegung.
Corona schärft den Blick auf die Welt: In der weltweiten Krise treten die Schwächen und Absichten von Menschen, Gesellschaften und Systemen deutlicher denn je zutage. Diese Demaskierung kann erschüttern.
Immer mehr Menschen tragen Mundschutz. Manche Masken fallen in der Coronakrise aber auch, meint Sascha Lobo: Viele Probleme werden deutlicher erkennbar. Im Podcast reagiert er auf Leserzuschriften.
Was die Lohnabhängigen nicht mehr aufrechterhalten, können auch Panzer nicht retten.
Die Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft tragen jenseits von kurzatmigem Aktivismus und selbstgenügsamem Seminarmarxismus seit gut fünfzehn Jahren ihren Teil dazu bei die Kritik des jetzigen Zustands voranzutreiben. Die von ihnen mit herausgegebene Zeitschrift Kosmoprolet versteht sich als Beitrag zur Organisierung eines sozialrevolutionären Pols.