REP – res publica podcast
Episode 24 vom 23.08.2019 | von und mit Paul Gäbler
Keiner kann in die Glaskugel schauen, viele versuchen es trotzdem. Philipp Staab zum Beispiel. Er forscht zur Soziologie der Zukunft der Arbeit an der Humboldt-Universität Berlin. Wir reden über das vielfach angekündigte Ende der Erwerbsarbeit, den Kapitalismus im digitalen Zeitalter und wie unsere Zukünfte wohl aussehen könnten. Dazu erzähle ich von meinem Praktikum beim Tagesspiegel und warum ich so podcastfaul geworden bin.
Die Zukunft der Arbeit weiterlesen →
Im Jung&Naiv-Interview schaut der Philosoph Richard David Precht auf das aktuelle politische Geschehen
Precht spricht über das 19. Jahrhundert und die erste industrielle Revolution: Was ist damals nochmal passiert und wie sind die damaligen PhilosopInnen damit umgegangen? Was hat z.B. Karl Marx während der Revolution geschrieben? Konnten die Philosophen den Wandel erahnen? Welche „zwingenden Logiken“ wurden damals bereits analysiert? Welche Parallelen gibt’s es zur damaligen Umbruchphase?
Richard David Precht zu Arbeit und Kapitalismus weiterlesen →
(Gruppe Krisis) | Krisis 1999
Ein Leichnam beherrscht die Gesellschaft – der Leichnam der Arbeit. Alle Mächte rund um den Globus haben sich zur Verteidigung dieser Herrschaft verbündet: Der Papst und die Weltbank, Tony Blair und Jörg Haider, Gewerkschaften und Unternehmer, deutsche Ökologen und französische Sozialisten. Sie alle kennen nur eine Parole: Arbeit, Arbeit, Arbeit!
Berufspädagogische Streitschrift wider die Totalverzweckung des Menschen im Postfordismus
Seit dem ersten Erscheinen dieses Buches sind knapp mehr als zwei Jahre vergangen. Die Entwicklungen in dieser Zeit haben die dem Buch zugrundeliegende Annahme einer gegenwärtigen, existentiellen „Krise der Arbeitsgesellschaft“ leider vollinhaltlich bestätigt. Viele der in diesem Zusammenhang angesprochenen Trends sind in der Zwischenzeit sogar erst zur vollen Deutlichkeit gelangt. (aus dem Vorwort zur 2.Auflage)
Erich Ribolits (1994): Die Arbeit hoch? weiterlesen →
„Eine Einstellung zur Arbeit im Haus der Kulturen der Welt“
27. Februar – 06. April, 2015, Berlin
Den Einstellungen über die Arbeit sieht man nicht an, ob die Tätigkeiten auf Freundschaftsbasis, also ohne Mehrwert und Ausbeutung, verrichtet wurden oder ob etwa die Ausbeutungsverhältnisse besonders hoch sind.
Kritik an (Neo)liberalismus und Kapitalismus