Vom Freihandel profitieren alle, heißt es immer wieder: Staaten treten miteinander in einen produktiven Austausch, der weit über den Warenaustausch hinausgeht, der Verbraucher kann sich über sinkende Preise freuen und unsere Wahlfreiheit (vor dem Supermarktregal) vergrößert sich um ein Vielfaches. Doch stimmt das so wirklich?
Warum der globale Handel dem Klima schadet und wie eine De-Globalisierung aussehen könnte
Wie muss sich die Wirtschaft wandeln, um den Klimawandel positiv gestalten zu können? Derzeit kursieren diverse Green-New-Deal-Konzepte in aller Welt, die darauf eine Antwort suchen. Während manche Wirtschaftswissenschaftler und Politiker vor allem auf grüne Investitionen setzen oder die Finanzmärkte zu neuen Investments bewegen wollen, hinterfragen manche Deals den globalen Kapitalismus grundsätzlich.
Free market capitalism died over a 100 years ago and gave way to monopoly capitalism. Monopoly capitalism is now not even able to reproduce itself, let alone sustain the planet, common decency etc. But what comes next?
Was eigentlich ist der Green New Deal? Fest steht: Einige Klimaaktive der #FridaysForFuture fordern ihn, viele #ScientistsForFuture ebenso, Wirtschaftsliberale und Linke, grüne PolitikerInnen und WirtschaftswissenschaftlerInnen sowie KapitalismuskritikerInnen liebäugeln mit einem Projekt, das den New Deal von US-Präsident Roosevelt zum Vorbild hat. Doch keineswegs besteht Einigkeit darüber, wie der grüne Deal, der die Klimakatastrophe abwenden soll, genau aussehen soll.
Fünfte Folge der „Politikanalyse“: Wolfgang M. Schmitt bespricht mit ideologiekritischem Blick die Politik von heute. Diesmal geht’s um Klimazynismus, die Wirtschaft und den Markt.
Montagsrede 2 von 7 – 28.10.2019 gesprochen von Jan Böhmenmann
Die Montagsreden zur Rettung der deutschen Sozialdemokratie stammen dabei aus der Feder einer profilierten Sozialdemokratin oder eines profilierten Sozialdemokraten – von innerhalb oder außerhalb der SPD.
Im Jahre 2010 überschritt die Anzahl an Autos auf der Erde die Milliardengrenze. Anfang 2019 lag diese schon über eine viertel Milliarde höher. Bis 2030 wird bei bleibender Steigerungsrate der Weltbestand an Autos auf 1,6 Milliarden anwachsen. Besonders im aufstrebenden asiatischen Raum wird der private Besitz von Autos stark zunehmen.