In einigen Regionen und Städten kann man nicht nur mit der jeweiligen Landeswährung bezahlen, sondern auch mit Regionalwährungen. So gibt es auf Sardinien den Sardex, la pêche in Paris, in Deutschland den Roland, Elbtaler oder Chiemgauer.
Wer Wirtschaftspolitik verstehen will, muss verstehen wie Geld und Währung funktionieren. Warum haben Staaten ihre eigene Währung? Wieso wird die Währung von den Leuten akzeptiert? Und kann auch eine Uni ihre eigene Währung etablieren? Darum geht’s in diesem Video!
Der USA droht der Schulden-Shutdown! Das wäre eine Katastrophe. Selbst wenn Demokraten und Republikaner sich nicht einigen, haben Joe Biden und seine Finanzministerin noch ein Ass im Ärmel. Ich stelle euch den Trick vor!
Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ist mit ihrer Aufgabe, die Wirtschaft anzukurbeln und für 2 % Inflation zu sorgen, überfordert. Gleichzeitig wird ihre Rolle in der Öffentlichkeit häufig missverstanden. Zeit für etwas Aufklärung!
Aus Kriegszeiten lernen? Die Kriegswirtschaft ist eine enorme Herausforderung für die Finanzpolitik. Bemerkenswert ist aber: Das übliche Finanzierungsargument ist dann vom Tisch. Das war auch dem US-amerikanischen Finanzministerium im 2. Weltkrieg bewusst, wie meine recherchierten Zitate zeigen. Was können wir daraus für progressive Finanzpolitik lernen?
Modern Monetary Theory oder warum es am Geld nicht scheitern muss
Buch von Maurice Höfgen (Herbst 2020)
Dieses Buch entlarvt den Mythos der Geldknappheit und skizziert progressive Reformen für eine Zukunft in Prosperität und Nachhaltigkeit ― im Sinne des Gemeinwohls.
Liberale und vor allem Libertäre beziehen sich häufig auf ihn: Roland Baader gilt als einflussreicher Denker, dabei sind seine Gedanken wenig originell – meistens radikalisiert er bloß Thesen von Friedrich August von Hayek –, vor allem aber sind sie gefährlich, unsozial und demokratiefeindlich.
Von der einfachen Wertform bis zur Geldform ist es ein weiter Weg
Karl Marx analysiert in seinem Hauptwerk „Das Kapital“ die kapitalistische Produktionsweise. In der zweiten Marx-Folge von „Wohlstand für Alle“ werden wichtige Grundlage der Marx’schen Theorie dargelegt.
Nicht erst mit dem Aufkommen von Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum wird darüber nachgedacht, ob es auch Geld ohne Staaten geben sollte. Das Währungsmonopol des Staates ist zwar schon Jahrtausende alt, dennoch dachte der Ökonom Friedrich August von Hayek in den 1970er-Jahren über eine „Entnationalisierung des Geldes“ nach – so auch der Titel seiner bis heute immer wieder diskutierten Schrift.
Die Ungleichheit wächst – das ist nicht für alle eine Horrormeldung. Vor allem die Luxusindustrie kann sich freuen, dass es immer mehr Superreiche gibt, die kaum noch wissen, wie sie ihr Geld ausgeben können. Deshalb erleben #Luxuskonzerne wie Kering oder LVMH aus Frankreich seit mehr als einem Jahrzehnt einen enormen #Boom, der selbst in der aktuellen Krise höchsten einen kleinen Dämpfer bekommen könnte.